Sarah Widmer
HOMÖOPATHIE
SHIATSU
ERNÄHRUNG
Ursprung der Homöopathie
Begründer der Homöopathie ist Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann
(1755-1843). Hahnemann war Arzt und Apotheker, distanzierte sich jedoch
von der Schulmedizin seiner Zeit und widmete sein Leben der Entwicklung
einer Heilmethode, die „sanft und nachhaltig und nach einsehbaren Gründen“
angewandt werden konnte. Nach vielen Jahren des Experimentierens läutete
er 1796 mit dem Ähnlichkeitsgesetz die Geburtsstunde der Homöopathie ein.
24 Jahre später veröffentlichte er das Organon der Heilkunst, das noch heute
als Leitfaden für das homöopathische Arbeiten dient. Die Gesetzmässig-
keiten, nach denen die Homöopathie eingesetzt wird, haben sich seit über
200 Jahren bewährt.
Grundsätzlich kann jedes Tier unabhängig vom Krankheitszustand von einer
homöopathischen Behandlung profitieren. Schwere chronische Erkrankungen
mit Veränderungen an Organen können meist nicht geheilt, jedoch positiv
beeinflusst und der Krankheitsverlauf kann verlangsamt werden.
Akute Krankheiten und Verletzungen sind homöopathisch erfolgreich zu
behandeln. Nötige chirurgische Eingriffe können homöopathisch unterstützt
und somit die Heilung beschleunigt werden.
Mögliche Indikationen
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Verletzungen aller Art, Bissverletzungen, Infektionen
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Durchfall, Erbrechen, Magen-Darm-Erkrankungen, Koliken
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Schnupfen, Husten, Asthma
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Lahmheiten (HD, Arthritis, Arthrose)
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Erkrankungen der Geschlechtsorgane (Zysten, Mastitis, Endometritis)
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Erkrankungen des Harnapparates (Inkontinenz, Blasenentzündung,
Harngriess)
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Erkrankungen der Niere (Niereninsuffizienz, Nierenentzündung)
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Epilepsie
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Hautausschläge
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Verhaltens- und Entwicklungsstörungen
Diese Liste ist nicht vollständig, sondern führt Beispiele auf.